Der "Kleine Stern", unser erstes "Traumpfädchen" von bisher 6, die im September 2017 eröffnet wurden.

Mit 6,7 km ist er wohl einer der längsten dieser "Premiumspazierwege" und mit der Schwierigkeiststufe "leicht" eingestuft worden.

Die Anfahrt gestaltet sich einfach, wenn man sich denn vorher einmal genauer die Karte anschaut, dann weiß man auch bis wohin man fahren muss um auf dem richtigen Parkplatz zu landen.

Von dort aus geht es dann auch direkt los Richtung Kanzel, dem ersten Aussichtspunkt des kleinen Pfädchens.

Davon gibt es dann einige schöne Weitsichten ins Rheintal und der Weg führt stetig geradeaus auf bewaldeten Passagen, hier verläuft auch ein Teil des Rheinhöhenwegs.

Nach erreichen des "Kleinen Sterns" geht es dann stetig leicht bergauf und man erreicht den Aussichtspunkt Hochkreuz. Hier laden viele Bänke zum Verweilen ein, was auch einige Wanderer neben uns genutzt haben.

Hier hat man dann auch schon knapp die Hälfte des Weges gemeistert und von da an geht es auf offener Flur weiter durch Felder hindurch mit Blick auf das Neuwieder Becken. Irgendwann stößt der Weg dann wieder auf den Aussichtspunkt "Schönste Weinsicht 2016" und von da an läuft man auf bekanntem Weg vom ersten Teil wieder zum Parkplatz zurück.

Fazit: Bei schönem Wetter und einem Sonntag war der Weg recht gut gefüllt mit Wanderern und Spaziergängern (vor allem mit recht vielen Hundebesitzern). Wer kann, der sollte vielleicht auf einen anderen Tag ausweichen.

Bei wärmeren Temperaturen unbedingt Wasser für die Hunde mitnehmen, die Hälfte des Weges führt durch offene Felder ohne Schatten und Trinkmöglichkeiten.

Aufgrund der Aussichten wird empfohlen den Weg gegen den Uhrzeigersinn zu laufen, was wir auch gemacht haben (siehe Bilder).

Ein netter kurzweiliger Weg ohne große Anstrengung mit vielen Aussichten auf das Rheintal und das Neuwieder Becken.