Rund um das Staubecken Heimbach und Besuch der Abtei Mariawald
Diese kleine aber feine Wanderung haben wir an einem herrlich sonnigen Novembertag unternommen.
Es handelt sich hierbei nicht direkt um einen ausgewiesenen Wanderweg, sondern um einen von uns selbst gestalteten Rundweg, der aber sehr einfach nachzulaufen ist.
Er eignet sich besonders bei schönem Wetter, da man den Großteil am Ufer des Staubeckens entlang läuft und zumindest es auf einer Seite davon bei schlechtem Wetter recht matschig sein kann.
Wir starten am Parkplatz gegenüber der Burg Hengebach in der "Obere Bergstr".
Wir überqueren die Hauptstraße und gehen durch den kleinen Torbogen der Kunstakademie in einen kleinen Innenhof wo sich ein Aufzug befindet. Diesen nehmen wir und lassen uns damit bequem nach oben befördern (wer möchte findet sicherlich auch einen Fußweg nach oben!). Oben angekommen erwartet uns sofort eine herrliche Aussicht über den Ort Heimbach.
Nun gehen wir rechts herum und nehmen dann bald darauf die Treppen links hinauf in den Burginnenhof, hier hat man nun Zeit die Burg ein wenig zu erkunden.
Anschliessend gehen wir aus dem Torbogen der Burg hinaus und halten uns sehr bald unten rechts, die großen Treppen hinunter Richtung Spielplatz. Unten überqueren wir die Brücke über der "Kall", folgen dem Weg und halten uns am Ende auf asphaltiertem Weg links herum.
Nun laufen wir so lange geradeaus, bis der Weg sich teilt und wir linkerhand die Staumauer sehen. Wir halten uns schräg rechts auf gewohntem Weg und tauchen bald nach links ein auf den Wanderweg entlang des Staubeckens.
Nun geht es lange Zeit nur noch geradeaus auf einem schönen Pfad, mal über Holzbrücken, mal etwas rauf und runter aber immer am Wasser entlang.
Irgendwann endet der Weg wieder auf Asphalt, wir passieren einige Häuser, dann macht der Weg eine kleine Rechtskurve, woraufhin wir kurz danach scharf nach links abbiegen (Richtung Eifeler Tor).
Durch eine Wohnsiedlung laufen wir nun auf festem Weg geradeaus bis wir über die Brücke gehen und schon das Jugendstilkraftwerk vor Augen haben!
Hinter der Brücke halten wir uns links und laufen nun so lange geradeaus, (der Weg ist nun asphaltiert) bis wir linkerhand die Staumauer vom Hinweg erkennen, die wir nun überqueren und somit wieder auf den Hinweg stoßen.
Auf dem uns bekannten Weg geht es nun rechts herum zurück, wieder über die Brücke die über die Kall führt, diesmal aber links herum am Spielplatz vorbei, so dass wir in den Ort gelangen. Hier laden ein paar Geschäfte zum Bummeln ein, oder man kehrt in eines der Cafes oder Restaurants (z.B. Eifeler Hof) ein und läuft danach zum Ausgangspunkt zurück.
Wer mag, der besucht wie wir dann noch die ein paar Kilometer entfernte aber sehr bekannte Abtei Mariawald. Hier kann man ebenfalls einkehren und die berühmte Erbsensuppe probieren (sehr lecker!!!) und den Tag noch ein wenig ausklingen lassen.
Fazit: Ein netter Weg ohne große Anstrengung da keine Steigungen. Abkühlung für die Hunde möglich im Stausee oder in der Kall. Ein Teil des Weges entlang des Stausees auf Wanderpfad, auf der anderen Seite dann asphaltierter Weg, Kinderwagen machbar aber an einigen Stellen etwas schwierig. Sehenswert sind die Burg Hengebach, das Jugendstilkraftwerk und die Abtei Mariawald. Gut geeignet auch im Sommer da Wasser und Schatten vorhanden!
Die Gegend rund um Heimbach bietet viele Wandermöglichkeiten und Ausflüge an, wer also gerne etwas länger dort bleiben möchte, der kann z.B. im recht neu errichteten Landal Eifeler Tor, in der Nähe des Jugendstilkraftwerks auch mit Hund übernachten.
Nähere Informationen gibt es dann hier:
Eine Aufzeichnung der Route von uns gibt es hier:
http://www.komoot.de/tour/t2057531
Unsere Eindrücke geben wir hier gerne wieder (zum Starten der Slideshow zunächst unten rechts im Bild auf den Pfeil klicken):
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NEU: neuer Haustyp im Landal Twenhaarsveld
NEU: Landal Strand Resort Ouddorp Duin
NEU: Traumpfädchen Paradiesweg Polch
Hallo ich bin der Pepe! Mehr über mich erfahrt ihr hier.